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29.01.2025
10:14 Uhr

Deutsche Konsumenten in Schockstarre: Kauflaune auf historischem Tiefstand

Die deutsche Wirtschaft startet mit einem besorgniserregenden Signal ins neue Jahr: Das Konsumklima ist dramatisch eingebrochen und erreicht mit minus 22,4 Punkten einen alarmierenden Tiefstand. Diese Entwicklung offenbart die zunehmende Verunsicherung der Bürger, die unter der desaströsen Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung zu leiden scheinen.

Bürger zwischen Existenzängsten und Preissteigerungen

Die einst als Konjunkturmotor gepriesene Kaufkraft der deutschen Verbraucher liegt praktisch am Boden. Wo vor der Corona-Krise noch positive Werte um die zehn Punkte Standard waren, herrscht heute Konsumverweigerung. Die Gründe dafür sind vielschichtig, haben aber einen gemeinsamen Nenner: Das völlige Versagen der aktuellen Regierungspolitik.

Inflationsdruck zerstört Kaufkraft

Besonders die wieder anziehende Inflation macht den Bürgern zu schaffen. Mit einer Teuerungsrate von 2,6 Prozent im Dezember müssen die Menschen erneut tiefer in die Tasche greifen - vor allem bei Grundnahrungsmitteln und elementaren Dienstleistungen. Experten rechnen für Januar mit einer Fortsetzung dieser beunruhigenden Entwicklung.

"Auf dem tiefen Niveau fehlt weiterhin die Zuversicht. Das gestiegene Preisniveau, Arbeitsplatzsorgen und unklare politische Perspektiven verunsichern", warnt Alexander Krüger, Chefvolkswirt von Hauck Aufhäuser Lampe.

Arbeitsmarkt als zusätzlicher Belastungsfaktor

Die steigenden Arbeitslosenzahlen verschärfen die angespannte Situation zusätzlich. Mit einer Quote von mittlerweile 6,0 Prozent zeigt sich deutlich, dass die wirtschaftspolitischen Experimente der letzten Jahre ihre Spuren hinterlassen haben. Die Menschen reagieren mit Zurückhaltung und sparen, wo es nur geht - ein Teufelskreis für die Binnenkonjunktur.

Politische Unsicherheiten lähmen Wirtschaft

Die bevorstehende Bundestagswahl trägt ihren Teil zur allgemeinen Verunsicherung bei. Statt dringend benötigter Reformen und einer Politik der wirtschaftlichen Vernunft dominieren ideologische Grabenkämpfe und realitätsferne Klimaschutzfantasien die politische Agenda. Die Quittung dafür zahlen die Bürger an der Supermarktkasse.

Erschwerend kommen internationale Spannungen hinzu, insbesondere die angekündigten US-Zölle, die der exportorientierten deutschen Wirtschaft weitere Schläge versetzen könnten. In diesem Umfeld verwundert es kaum, dass die Verbraucher den Gürtel enger schnallen und ihre Kaufentscheidungen auf das Nötigste beschränken.

Düstere Aussichten für 2025

Eine schnelle Erholung des Konsumklimas scheint unter diesen Umständen ausgeschlossen. Solange die grundlegenden wirtschaftspolitischen Weichenstellungen nicht korrigiert werden, dürfte der private Konsum als wichtiger Wirtschaftsmotor weiter ausfallen. Die Zeichen stehen damit auf Stagnation - oder schlimmer noch: auf weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Gesamtsituation.

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