
Datenkraken im Netz: Wie Tech-Giganten unsere digitale Privatsphäre aushöhlen
Die schöne neue Welt der digitalen Vernetzung zeigt ihre hässliche Fratze: Während Nutzer arglos durch das Internet surfen, sammeln Großkonzerne wie Yahoo und ihre Partner fleißig persönliche Daten – und das mit einer Dreistigkeit, die selbst George Orwell erblassen ließe. Was sich hinter harmlosen Cookie-Bannern verbirgt, ist nichts weniger als ein ausgeklügeltes System der Totalüberwachung.
240 Partner greifen nach Ihren Daten
Besonders perfide: Yahoo gibt offen zu, mit sage und schreibe 240 Partnern zusammenzuarbeiten, die alle Zugriff auf Ihre persönlichen Informationen erhalten können. Diese Zahl sollte jeden aufrechten Bürger alarmieren. Wer sind diese Partner? Was machen sie mit unseren Daten? Die Antworten bleiben im Nebel der Konzernsprache verborgen.
Die Datensammelwut kennt dabei keine Grenzen: IP-Adressen, Browsing-Verhalten, Suchdaten, sogar genaue Standortdaten werden erfasst und ausgewertet. Man stelle sich vor: Jeder Klick, jede Suche, jeder besuchte Ort wird protokolliert und in gigantischen Datenbanken gespeichert. Für "personalisierte Werbung", wie es euphemistisch heißt.
Die Illusion der Wahlfreiheit
Zwar bieten die Konzerne großzügig an, man könne die Datensammlung ablehnen. Doch wer das Internet heute nutzen möchte, kommt an diesen digitalen Wegelagerern kaum vorbei. Yahoo, AOL, Engadget – die Liste der beteiligten Marken liest sich wie ein Who's Who der amerikanischen Tech-Industrie. Ein Kartell der Datenkraken, das seine Tentakel über den gesamten digitalen Raum ausbreitet.
"Wir verwenden genaue Standortdaten und andere personenbezogene Daten" – ein Satz, der in seiner Beiläufigkeit erschreckend ist.
Während in Deutschland die Politik mit Gender-Sternchen und Klimapanik beschäftigt ist, höhlen amerikanische Konzerne systematisch unsere Privatsphäre aus. Wo bleibt der Aufschrei? Wo sind die Politiker, die sich für die digitale Souveränität ihrer Bürger einsetzen?
Zeit für digitale Selbstverteidigung
Die Lösung kann nicht darin bestehen, das Internet zu meiden. Vielmehr müssen wir uns wehren: Browser-Erweiterungen nutzen, die Tracking blockieren, alternative Suchmaschinen verwenden, die Privatsphäre respektieren, und vor allem: ein Bewusstsein entwickeln für den Wert unserer Daten.
In einer Zeit, in der digitale Daten zum neuen Gold werden, sollte man übrigens auch über echtes Gold nachdenken. Während Konzerne unsere digitalen Spuren sammeln und zu Geld machen, bieten physische Edelmetalle einen realen, greifbaren Wert – frei von digitaler Überwachung und Manipulation. Ein Stück Unabhängigkeit in einer zunehmend gläsernen Welt.
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