
Das verlorene Vertrauen: Wie die BLM-Krawalle 2020 Amerikas Seele zerrissen
Es war die Nacht, in der Amerika seine Unschuld verlor. Während die Mainstream-Medien von "friedlichen Protesten" faselten, brannten Städte, plünderten Mobs und die Polizei schaute tatenlos zu. Die Black-Lives-Matter-Ausschreitungen vom Sommer 2020 markierten einen Wendepunkt, dessen Folgen bis heute nachwirken – und der das Vertrauen in die etablierten Institutionen nachhaltig zerstörte.
Als die Wahrheit auf der Strecke blieb
Der Augenzeugenbericht des Journalisten Sohrab Ahmari aus jener Schreckensnacht vom 1. Juni 2020 liest sich wie ein Kriegsbericht aus einem failed state. Plünderer verwüsteten die Geschäfte entlang der Lexington Avenue in Manhattan, während die New Yorker Polizei – offenbar auf Anweisung von oben – nicht eingriff. Ein schwarzer NYPD-Sergeant wurde von einem Auto wie eine Stoffpuppe durch die Luft geschleudert, ein weiterer Beamter im Village überrollt. Und was machten die Medien? Sie sprachen von "Protesten".
Diese groteske Verzerrung der Realität war kein Versehen. Es war der Moment, in dem Millionen Amerikaner begriffen: Man kann den Institutionen nicht mehr trauen. Die epistemische Krise, die schon während der Corona-Pandemie schwelte, explodierte förmlich. Wer konnte es den Menschen verdenken, dass sie sich alternativen Informationsquellen zuwandten, wenn die etablierten Medien offensichtliche Gewaltexzesse als friedliche Demonstrationen verkauften?
Der Verrat der Experten
Den absoluten Tiefpunkt erreichte die Glaubwürdigkeit der sogenannten Experten am 4. Juni 2020. Über 1200 Gesundheitswissenschaftler unterzeichneten einen offenen Brief, in dem sie die Massenversammlungen für Black Lives Matter nicht nur tolerierten, sondern als "notwendig für die nationale öffentliche Gesundheit" bezeichneten. Dieselben Experten, die zuvor katholische Messen verboten, jüdische Beerdigungen untersagten und Kinder von Spielplätzen verbannten, erklärten plötzlich politisch genehme Massenansammlungen für unbedenklich.
Diese schamlose Doppelmoral war der Sargnagel für das Vertrauen in die Wissenschaft. Wenn medizinische Empfehlungen je nach politischer Opportunität angepasst werden, sind sie keine Wissenschaft mehr, sondern Propaganda. Die Folgen dieser Heuchelei sind verheerend: Ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung glaubt heute keiner offiziellen Verlautbarung mehr – mit allen negativen Konsequenzen, die das mit sich bringt.
Die Tech-Oligarchen als falsche Propheten
In dieses Vakuum stießen geschickt die Tech-Milliardäre vor. Elon Musk und seine Gesinnungsgenossen präsentierten sich als Retter der Meinungsfreiheit, während sie in Wahrheit nur ihre eigene Macht ausbauten. Die berechtigte Kritik an der Zensur während der Pandemie – man denke nur an die Unterdrückung der Labor-These oder die Zensur der Hunter-Biden-Story – nutzten sie, um jede Regulierung ihrer Plattformen abzuwehren.
Das Ergebnis? Die Machtasymmetrie zwischen Nutzern und Plattformen blieb bestehen. Mehr noch: Sie wurde zementiert. Während Musk auf X extremistische Positionen hofiert und journalistische Inhalte algorithmisch abwertet, verdienen die Plattformen prächtig an der Wut und Empörung ihrer Nutzer. Die versprochene digitale Agora wurde zur Jauchegrube, in der Clickbait und Hetze triumphieren.
Der Preis des verlorenen Vertrauens
Die Konsequenzen dieser Entwicklung sind dramatisch. In das entstandene Vertrauensvakuum drängten nicht nur YouTube-Verschwörungstheoretiker und Hobby-Geschichtsrevisionisten, sondern auch politische Kräfte, die das berechtigte Misstrauen für ihre Zwecke instrumentalisieren. Die Trump-nahe Rechte nutzte die Angst vor "Wokeness" und "Zensur", um eine oligarchiefreundliche Politik durchzusetzen, die das Machtungleichgewicht nur noch verstärkte.
Besonders perfide zeigt sich dies beim Thema "Debanking". Während die neue Regierung medienwirksam gegen die politisch motivierte Kontokündigung wettert, demontierte sie gleichzeitig den Verbraucherschutz im Finanzsektor. Das CFPB wurde praktisch entkernt, Schutzregeln gekippt. Die Angst vor finanzieller Ausgrenzung wird instrumentalisiert, um deregulierte Märkte für dubiose Krypto-Geschäfte zu rechtfertigen.
Der steinige Weg zurück
Kann das verlorene Vertrauen wiederhergestellt werden? Der Weg dorthin führt nur über eine schonungslose Aufarbeitung der Fehler von 2020. Die Medien müssen eingestehen, dass sie Gewalt verharmlosten. Die Wissenschaft muss ihre politische Instrumentalisierung aufarbeiten. Und die Politik muss endlich wieder für die Bürger arbeiten, statt für Ideologen oder Oligarchen.
Ein erster Schritt wäre simpel: Nennen wir die Dinge wieder beim Namen. Plünderungen sind keine Proteste. Gewalt ist keine Gerechtigkeit. Und Zensur bleibt Zensur, egal wer sie betreibt. Nur wenn wir zur Wahrheit zurückfinden, können wir das zerrissene Gewebe unserer Gesellschaft wieder zusammenfügen. Die Alternative ist düster: Ein Land, in dem niemand mehr niemandem traut, ist zum Scheitern verurteilt.
In einer Zeit, in der das Vertrauen in Institutionen erschüttert ist und die wirtschaftliche Unsicherheit zunimmt, gewinnen beständige Werte an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Vermögenssicherung bewährt und können als sinnvolle Beimischung in einem ausgewogenen Anlageportfolio zur Stabilität beitragen.
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