Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
11.06.2025
06:32 Uhr

Chinas Würgegriff: Wie das Reich der Mitte unsere Autoindustrie in die Knie zwingt

Die deutsche Autoindustrie, einst Stolz und Aushängeschild unserer Wirtschaftskraft, taumelt von einer Krise in die nächste. Nach Chipmangel, explodierenden Energiekosten und dem selbstverschuldeten Verbrenner-Aus durch grüne Ideologie, droht nun der nächste Schlag: China dreht uns den Hahn bei seltenen Erden zu. Was für ein Offenbarungseid für eine Nation, die sich einst als Technologieführer verstand!

Die bittere Wahrheit über unsere Abhängigkeit

Mit geradezu chirurgischer Präzision nutzt Peking seine Marktmacht aus. 61 Prozent der weltweiten Produktion seltener Erden kontrolliert das Reich der Mitte, bei weiterverarbeiteten Produkten wie Magneten sind es sogar erschreckende 92 Prozent. Während unsere Politiker in Berlin noch über Gendersternchen und Klimaneutralität debattieren, hat China längst verstanden, wie man im 21. Jahrhundert Macht ausübt: nicht mit Panzern, sondern mit Rohstoffen.

Die Folgen sind bereits spürbar. Suzuki musste die Produktion des Swift in Japan stoppen, Ford legte die Fertigung des elektrischen Explorer in Chicago zeitweise still. Und das ist erst der Anfang. Ein Sprecher des deutschen Zulieferers Mahle bestätigte gegenüber der "Automobilwoche", die Situation sei "hoch kritisch". Man zehre von Lagerbeständen, doch Produktionsunterbrechungen stünden bevor.

Das Versagen der EU-Politik

Besonders pikant: Diese Abhängigkeit ist hausgemacht. Jahrzehntelang haben wir zugesehen, wie China systematisch die Kontrolle über kritische Rohstoffe übernahm. Statt eigene Kapazitäten aufzubauen oder zumindest die Lieferketten zu diversifizieren, verließ man sich blind auf die Globalisierung. Nun zeigt sich: Die vielgepriesene "regelbasierte Weltordnung" funktioniert nur so lange, wie alle mitspielen wollen.

EU-Handelskommissar Maros Sefcovic sprach von einer "alarmierenden Situation" und informierte seinen chinesischen Amtskollegen. Als ob Peking nicht genau wüsste, was es tut! Diese naive Hilflosigkeit europäischer Politiker ist symptomatisch für den Zustand unseres Kontinents. Während China strategisch plant und handelt, reagiert Brüssel nur noch.

Die Ironie der grünen Transformation

Die bittere Ironie dabei: Ausgerechnet die von der Politik so vehement vorangetriebene Elektromobilität macht uns noch abhängiger von China. Neodym-Magnete sind unverzichtbar für E-Motoren. Ohne seltene Erden keine "Verkehrswende". Die grünen Träumer in Berlin haben uns in eine Sackgasse manövriert, aus der es keinen einfachen Ausweg gibt.

Während man hierzulande Verbrenner verteufelt und Bürger mit immer neuen Umweltauflagen drangsaliert, lacht sich Peking ins Fäustchen. China nutzt die Exportbeschränkungen als Druckmittel im Handelsstreit mit den USA, trifft aber auch Europa empfindlich. Die Begründung – man wolle verhindern, dass die Materialien in militärische Anwendungen fließen – ist dabei nur ein durchsichtiger Vorwand.

Trump hatte recht

So schmerzlich es für manche sein mag: Donald Trump hatte in dieser Frage recht. Der ehemalige und künftige US-Präsident erkannte die Gefahr der Abhängigkeit und drängte auf einen Rohstoff-Deal mit der Ukraine. Während europäische Politiker noch von "Werten" und "Partnerschaften" schwadronieren, denkt Trump in harten geopolitischen Realitäten.

Die Situation zeigt einmal mehr: Deutschland und Europa müssen endlich aufwachen. Wir brauchen eine Politik, die nationale Interessen verteidigt, statt sie auf dem Altar der Globalisierung zu opfern. Wir brauchen Politiker, die strategisch denken können, statt nur die nächste Talkshow-Einladung im Blick zu haben.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Lösung kann nur in einer radikalen Kehrtwende liegen. Erstens müssen wir eigene Rohstoffquellen erschließen und aufbauen – koste es, was es wolle. Zweitens brauchen wir eine Technologiepolitik, die Alternativen zu chinesischen Monopolen entwickelt. Und drittens müssen wir uns von der Illusion verabschieden, dass Handel automatisch zu Wandel führt.

China spielt nach eigenen Regeln, und wir täten gut daran, das endlich zu akzeptieren. Die Alternative ist der schleichende Niedergang unserer Industrie und damit unseres Wohlstands. Die Krise bei den seltenen Erden ist nur ein Vorgeschmack auf das, was uns erwartet, wenn wir weiter naiv an eine harmonische Weltordnung glauben.

In dieser unsicheren Zeit zeigt sich einmal mehr: Nur physische Werte wie Gold und Silber bieten echte Sicherheit. Während Lieferketten reißen und geopolitische Spannungen eskalieren, behalten Edelmetalle ihren Wert – unabhängig von chinesischen Exportbeschränkungen oder politischen Launen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“