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10.06.2025
07:15 Uhr

Chinas Rohstoff-Keule: Wie Peking den Westen mit Seltenen Erden in die Knie zwingt

Während deutsche Politiker noch über Klimaziele und Gendersternchen debattieren, hat China längst die nächste Stufe der geopolitischen Eskalation gezündet. Seit April gelten verschärfte Exportbeschränkungen für Seltene Erden – jene kritischen Rohstoffe, ohne die weder E-Autos noch moderne Waffensysteme funktionieren. Die westliche Industrie steht vor einem Dilemma, das unsere grün-ideologische Ampelregierung offenbar verschlafen hat.

Der strategische Schachzug aus Fernost

Was sich harmlos als "Exportregulierung" tarnt, entpuppt sich als knallharte Machtdemonstration. China kontrolliert über 60 Prozent der weltweiten Produktion Seltener Erden und nutzt diese Dominanz nun gnadenlos aus. Besonders pikant: Während deutsche Unternehmen verzweifelt nach alternativen Bezugsquellen suchen, feiert unsere Bundesregierung weiterhin ihre "Energiewende" – ohne zu begreifen, dass jedes Windrad und jede Solarzelle von chinesischen Rohstoffen abhängt.

Die Ironie könnte kaum bitterer sein. Jahrelang haben westliche Konzerne ihre Produktion nach China verlagert, angelockt von billigen Arbeitskräften und laxen Umweltstandards. Nun präsentiert Peking die Rechnung. Und sie ist gesalzen.

Automobilindustrie im Würgegriff

Besonders hart trifft es die deutsche Automobilindustrie – jenes Rückgrat unserer Wirtschaft, das die Ampel-Koalition mit immer neuen Regulierungen und Verbrenner-Verboten ohnehin schon an den Rand des Ruins treibt. Ohne Neodym keine Elektromotoren, ohne Dysprosium keine Hochleistungsmagnete. Die grüne Transformation entpuppt sich als Abhängigkeitsfalle erster Güte.

Während Wirtschaftsminister Habeck noch von der "klimaneutralen Zukunft" träumt, sitzen deutsche Autobauer bereits auf dem Trockenen. Die Lieferengpässe würden sich in den kommenden Monaten dramatisch verschärfen, warnen Brancheninsider. Produktionsausfälle und Preisexplosionen seien nur eine Frage der Zeit.

Die vergessene Sicherheitsdimension

Noch brisanter ist die Lage im Rüstungssektor. Moderne Waffensysteme, von Lenkraketen bis zu Radarsystemen, sind ohne Seltene Erden schlicht nicht herstellbar. Während die NATO-Staaten ihre Verteidigungsausgaben hochfahren und die Ukraine mit Waffen beliefern, hält China den Daumen auf der Rohstoffquelle.

Es ist ein geopolitisches Desaster mit Ansage. Jahrzehntelang haben westliche Regierungen die strategische Bedeutung dieser Rohstoffe ignoriert. Statt eigene Förderkapazitäten aufzubauen oder zumindest die Lieferketten zu diversifizieren, verließ man sich blind auf chinesische Importe. Diese Naivität rächt sich nun bitter.

Europas verschlafene Rohstoffpolitik

Die EU-Kommission hatte bereits 2020 einen "Aktionsplan für kritische Rohstoffe" vorgelegt. Passiert ist seitdem: praktisch nichts. Während China systematisch Minen in Afrika aufkauft und seine Marktmacht ausbaut, diskutiert Brüssel über CO2-Grenzwerte und Nachhaltigkeitsberichte. Die Prioritäten könnten verqueerer kaum sein.

Dabei gäbe es durchaus Alternativen. In Schweden, Grönland und sogar in Deutschland schlummern beträchtliche Vorkommen Seltener Erden. Doch deren Erschließung scheitert regelmäßig an bürokratischen Hürden und dem Widerstand selbsternannter Umweltschützer. Lieber macht man sich von autoritären Regimen abhängig, als vor der eigenen Haustür zu fördern.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Angesichts dieser geopolitischen Verwerfungen und der drohenden Versorgungsengpässe wird eines immer deutlicher: Die Fragilität unseres auf globalen Lieferketten basierenden Wirtschaftssystems. Kluge Anleger sollten diese Warnsignale ernst nehmen. Während Aktienmärkte von Lieferkettenkrisen erschüttert werden können und Immobilien unter steigenden Zinsen leiden, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz.

Gold kennt keine Abhängigkeiten von chinesischen Exportgenehmigungen. Es braucht keine Seltenen Erden für seine Werterhaltung. In Zeiten, in denen geopolitische Spannungen zunehmen und Lieferketten zerbrechen, erweist sich das gelbe Metall einmal mehr als ultimativer Vermögensschutz. Eine Beimischung von 10 bis 20 Prozent physischer Edelmetalle sollte in keinem vernünftig diversifizierten Portfolio fehlen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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