
Chinas Lockerung bei Seltenen Erden: Ein taktisches Manöver oder echte Entspannung?
Die Börsen reagierten heute mit vorsichtigem Optimismus auf Nachrichten aus Peking. Chinesische Unternehmen im Bereich der Seltenen Erden verzeichneten deutliche Kursgewinne, nachdem die Regierung überraschend einige Exportgenehmigungen für diese strategisch wichtigen Rohstoffe erteilte. Doch was steckt wirklich hinter diesem plötzlichen Sinneswandel der kommunistischen Führung?
Handelskrieg oder Friedenspfeife?
Die Genehmigungen kommen zu einem pikanten Zeitpunkt: Hochrangige Delegationen aus Washington und Peking treffen sich derzeit in London zu Handelsgesprächen. Dass China ausgerechnet jetzt bei den Seltenen Erden – einem seiner schärfsten Schwerter im Handelskrieg – nachgibt, dürfte kein Zufall sein. Die Volksrepublik kontrolliert über 60 Prozent der weltweiten Produktion dieser für die Hightech-Industrie unverzichtbaren Materialien.
Jahrelang nutzte Peking diese Monopolstellung schamlos aus, um politischen Druck auszuüben. Besonders die westlichen Industrienationen bekamen dies schmerzhaft zu spüren. Nun scheint sich das Blatt zu wenden – oder handelt es sich nur um ein taktisches Manöver?
Gold glänzt weiter
Parallel zu den Entwicklungen im Rohstoffsektor zeigt sich Gold einmal mehr als verlässlicher Hafen in unsicheren Zeiten. Die Futures näherten sich heute bis auf drei Prozent ihren historischen Höchstständen an. Investoren setzen offenbar darauf, dass die Inflation wieder anzieht – eine Entwicklung, die angesichts der ausufernden Staatsausgaben und der verantwortungslosen Geldpolitik vieler Zentralbanken kaum überrascht.
Die wahren Gewinner der Krise
Während Politiker in Berlin weiterhin von der "grünen Transformation" träumen und dabei die deutsche Industrie systematisch an die Wand fahren, zeigt sich erneut: Physische Edelmetalle bleiben der Fels in der Brandung. Gold und Silber kennen keine politischen Moden, unterliegen keiner Willkür autoritärer Regime und können nicht per Knopfdruck entwertet werden.
Die Abhängigkeit von chinesischen Seltenen Erden offenbart einmal mehr das Versagen westlicher Politik. Jahrzehntelang wurde die eigene Rohstoffsicherheit auf dem Altar der Globalisierung geopfert. Nun zeigt sich: Wer sich in strategischen Fragen von autoritären Regimen abhängig macht, wird erpressbar.
Ein Blick in die Zukunft
Die heutigen Kursgewinne bei Rohstoffproduzenten mögen kurzfristig erfreulich sein. Doch die strukturellen Probleme bleiben bestehen. Die westliche Welt hat sich in eine gefährliche Abhängigkeit manövriert, aus der es keinen einfachen Ausweg gibt. Umso wichtiger wird es für Anleger, auf bewährte Werte zu setzen.
Während Aktien volatil bleiben und Anleihen unter der Inflationsgefahr leiden, bieten physische Edelmetalle weiterhin Schutz und Stabilität. Sie sind die ultimative Versicherung gegen politische Torheiten und wirtschaftliche Verwerfungen – Eigenschaften, die in der heutigen Zeit wichtiger denn je erscheinen.
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