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08.02.2025
11:50 Uhr

Bürokratie-Chaos vor Bundestagswahl: Steuerzahler müssen für behördliche Schlamperei aufkommen

Die deutsche Bürokratie schlägt wieder erbarmungslos zu: Ein simpler Tippfehler und ein nicht erkanntes Sonderzeichen führen zu einem kostspieligen Fiasko bei der Vorbereitung der Bundestagswahl. In Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen müssen nun Hunderttausende Stimmzettel neu gedruckt werden - auf Kosten der Steuerzahler versteht sich.

Behördliche Inkompetenz in Niedersachsen

Im Landkreis Salzgitter-Wolfenbüttel offenbart sich das ganze Ausmaß der administrativen Unfähigkeit: Sage und schreibe 190.000 Stimmzettel wurden für ungültig erklärt. Der Grund erscheint geradezu lächerlich - bei der Abkürzung der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands hat sich ein 'D' zu viel eingeschlichen. Statt MLPD prangt dort MLDP auf den Wahlzetteln. Ein Fehler, der nun den Steuerzahler teuer zu stehen kommt.

Digitales Versagen in Nordrhein-Westfalen

Als wäre dies nicht schon peinlich genug, kämpft man im Kreis Wesel mit einem weiteren bürokratischen Desaster. Dort scheiterte die Verwaltung an einem simplen Sonderzeichen im Namen eines Kandidaten der Partei MERA25. Das elektronische System war offenbar mit dieser Herausforderung heillos überfordert - das Ergebnis: 70.000 weitere Stimmzettel müssen neu gedruckt werden.

Briefwähler als Leidtragende

Besonders ärgerlich ist die Situation für die Briefwähler, die nun ein zweites Mal zur Wahlurne gebeten werden. In Wesel betrifft dies mindestens 2.200 Bürger, die ihre demokratische Pflicht nun erneut erfüllen müssen. Eine Zumutung, die von der mangelnden Professionalität der zuständigen Behörden zeugt.

Die Unfähigkeit der Behörden, einen simplen Wahlzettel fehlerfrei zu produzieren, wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand unserer Verwaltung. Während man sich in den Amtsstuben mit Gender-Sternchen und diversen Sprachregelungen beschäftigt, scheitert man an den elementarsten Aufgaben der Wahlvorbereitung.

Zeitdruck und Mehrkosten

Nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn bis zur Bundestagswahl am 23. Februar müssen alle neuen Stimmzettel gedruckt und verteilt sein. Während die Kommunen in Nordrhein-Westfalen optimistisch sind, die Unterlagen über das Wochenende zu verteilen, könnte es in Salzgitter-Wolfenbüttel noch länger dauern. Die zusätzlichen Kosten für Druck, Verteilung und Verwaltungsaufwand werden selbstverständlich der Allgemeinheit aufgebürdet.

Diese Pannenserie reiht sich nahtlos ein in die Liste der behördlichen Fehlleistungen, die den Bürgern regelmäßig vor Augen führen, wie dringend eine grundlegende Reform unseres Verwaltungsapparates notwendig wäre. Stattdessen verschwendet man weiterhin wertvolle Ressourcen mit ideologischen Projekten, während die Kernaufgaben vernachlässigt werden.

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