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11.06.2025
07:11 Uhr

Brüsseler Sanktionswahn: EU dreht erneut an der Eskalationsspirale gegen Russland

Die EU-Kommission hat wieder einmal bewiesen, dass sie aus den katastrophalen Folgen ihrer bisherigen Sanktionspolitik nichts gelernt hat. Mit dem nun vorgestellten 18. Sanktionspaket gegen Russland treibt Brüssel die europäische Wirtschaft weiter in den Abgrund, während die eigentlichen Leidtragenden – die europäischen Bürger – die Zeche zahlen müssen.

Von der Leyen spielt mit dem Feuer

„Stärke ist die einzige Sprache, die Russland verstehen wird", tönte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Dienstag in Brüssel. Eine bemerkenswerte Aussage für jemanden, dessen bisherige Sanktionspolitik vor allem eines bewirkt hat: Die europäische Wirtschaft in eine tiefe Energiekrise zu stürzen, während Russland seine Rohstoffe einfach an andere Abnehmer verkauft. Die Dame scheint vergessen zu haben, dass ihre „Stärke" bisher hauptsächlich darin bestand, den deutschen Mittelstand und die europäischen Verbraucher zu schwächen.

Das neue Sanktionspaket sieht eine Senkung der Ölpreisobergrenze von 60 auf 45 Dollar pro Barrel vor. Ein Schritt, der in seiner Naivität kaum zu überbieten ist. Während Europa verzweifelt versucht, den russischen Energiesektor zu treffen, lachen sich Indien und China ins Fäustchen und kaufen russisches Öl zu Vorzugspreisen – um es dann gewinnbringend an Europa weiterzuverkaufen. Ein Schildbürgerstreich sondergleichen.

Der Angriff auf Nord Stream – ein Schuss ins eigene Knie

Besonders pikant: Die EU will nun die Nutzung der Nord-Stream-Pipelines verbieten. Jene Pipelines, die bereits durch einen bis heute ungeklärten Sabotageakt außer Betrieb gesetzt wurden. Man könnte fast meinen, Brüssel wolle nachträglich legitimieren, was ohnehin schon geschehen ist. Die Zerstörung dieser milliardenschweren Infrastruktur hat Deutschland seiner wichtigsten Energiequelle beraubt und die Abhängigkeit von teurem Flüssiggas aus den USA zementiert.

Die Schattenflotte als Phantom

Die geplanten Maßnahmen gegen die sogenannte „Schattenflotte" offenbaren die ganze Hilflosigkeit der EU-Sanktionspolitik. Während Brüssel versucht, einzelne Kapitäne zu sanktionieren und weitere 70 Schiffe auf eine Liste zu setzen, die bereits 400 Einträge umfasst, findet der Handel munter weiter statt. Die Realität zeigt: Wo ein Wille ist, ist auch ein Umweg. Und solange es weltweit genügend Abnehmer für russische Rohstoffe gibt, werden auch genügend Transportmöglichkeiten gefunden werden.

Die wahren Verlierer dieser Politik sind die europäischen Bürger. Sie zahlen höhere Energiepreise, leiden unter der Inflation und müssen zusehen, wie ihre Industrie Stück für Stück abwandert. Währenddessen boomt die russische Wirtschaft trotz aller Sanktionen, neue Handelspartner wurden gefunden, und die multipolare Weltordnung nimmt immer konkretere Formen an.

Ein Blick in die Geschichte lehrt Demut

Historisch betrachtet haben Wirtschaftssanktionen selten ihr Ziel erreicht. Von Napoleon's Kontinentalsperre über die Sanktionen gegen den Irak bis hin zu den jahrzehntelangen Embargos gegen Kuba – die Geschichte ist voll von gescheiterten Versuchen, politische Ziele durch wirtschaftlichen Druck zu erreichen. Stattdessen führten sie meist zu einer Verhärtung der Fronten und trafen vor allem die Zivilbevölkerung.

Die Einstimmigkeit, die für die Annahme des Sanktionspakets erforderlich ist, könnte diesmal zur Hürde werden. Ungarn hat bereits mehrfach seine Skepsis gegenüber der Sanktionspolitik zum Ausdruck gebracht.

Es bleibt zu hoffen, dass wenigstens einige EU-Mitgliedsstaaten zur Vernunft kommen und diesem Wahnsinn ein Ende setzen. Europa braucht keine weiteren Sanktionen, sondern eine realistische Außenpolitik, die die eigenen Interessen in den Vordergrund stellt. Die Zeiten, in denen sich Europa als moralische Supermacht aufspielen konnte, sind vorbei. In einer multipolaren Welt muss auch die EU lernen, pragmatisch zu handeln – oder sie wird zwischen den Großmächten zerrieben.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Angesichts der zunehmenden geopolitischen Spannungen und der wirtschaftlichen Verwerfungen durch die Sanktionspolitik gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz immer mehr an Bedeutung. Während Papierwährungen durch Inflation entwertet werden und die Energiekrise die Wirtschaft belastet, bieten Gold und Silber einen bewährten Schutz vor den Folgen politischer Fehlentscheidungen. Eine Beimischung von Edelmetallen in ein breit gestreutes Portfolio erscheint in diesen turbulenten Zeiten mehr denn je als vernünftige Strategie zur Vermögenssicherung.

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