
Brüsseler Autogipfel offenbart: Deutsche Autoindustrie im Würgegriff ideologischer Klimapolitik
In einer Zeit, in der die deutsche Automobilindustrie - einst das Kronjuwel deutscher Ingenieurskunst - um ihr Überleben kämpft, offenbart ein EU-Autogipfel in Brüssel die ganze Misere einer fehlgeleiteten Klimapolitik. Die von Ursula von der Leyen einberufene Veranstaltung gleicht dabei eher einem verzweifelten Rettungsversuch als einer zukunftsweisenden Strategiesitzung.
Das grüne Diktat und seine verheerenden Folgen
Mit dem ideologisch motivierten Verbrenner-Aus bis 2035 und drakonischen CO₂-Flottengrenzwerten treibt die EU einen ganzen Industriezweig in die Enge. 13 Millionen Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel - ein wirtschaftspolitischer Amoklauf sondergleichen. Während die deutsche Automobilindustrie, die jahrzehntelang Maßstäbe in Technologie und Innovation setzte, unter der Last klimapolitischer Zwänge ächzt, reibt sich die chinesische Konkurrenz die Hände.
Chinas pragmatischer Weg zum Erfolg
Während sich die EU in klimapolitischen Träumereien verliert, zeigt China, wie moderne Industriepolitik funktioniert. Mit einer Mischung aus staatlicher Förderung, technologischer Innovation und marktwirtschaftlichem Pragmatismus haben die Chinesen die einstigen deutschen Marktführer bereits in die zweite Reihe verdrängt. Der Marktanteil deutscher Hersteller in China ist auf beschämende fünf Prozent geschrumpft - ein historischer Tiefpunkt.
Die Verzweiflung der deutschen Autobauer
In ihrer Not suchen die deutschen Hersteller nach Auswegen aus dem regulatorischen Korsett. Mercedes-Benz-Cheflobbyist Eckart von Klaeden forderte beim Brüsseler Gipfel eine marktorientierte statt strafgetriebene Politik - ein verzweifelter Appell an die Vernunft in einem von Ideologie dominierten Umfeld.
Der Weg muss künftig vom Markt bestimmt werden, nicht von Strafen
Range Extender als Hoffnungsschimmer
Eine mögliche Rettung könnte die Range-Extender-Technologie sein - eine deutsche Entwicklung, die nun ausgerechnet in China ihre Renaissance erlebt. Diese Hybrid-Technologie könnte den Übergang zur E-Mobilität deutlich sanfter gestalten, wird aber von den EU-Technokraten bisher sträflich vernachlässigt.
Der drohende Kollaps
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 180.000 Arbeitsplätze in der klassischen Automobilindustrie stehen auf der Kippe. Die versprochenen neuen Jobs in der Batterieproduktion und Ladeinfrastruktur können diese Verluste bestenfalls teilweise kompensieren. Ein gesellschaftspolitisches Pulverfass, das die Ampel-Regierung offenbar bewusst ignoriert.
Während Umweltorganisationen wie Greenpeace weiter von Kaufprämien für E-Autos träumen, steht die einstige Vorzeigebranche vor einem fundamentalen Umbruch. Die Frage ist nicht mehr, ob die deutsche Automobilindustrie ihre Vormachtstellung verlieren wird - sondern nur noch, wie schnell dieser Prozess voranschreitet.

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