
BMW kritisiert EU-Verbot von Benzin- und Dieselautos ab 2035 als unrealistisch
Der deutsche Automobilhersteller BMW hat vor kurzem heftige Kritik an dem von der EU geplanten Verbot des Verkaufs von Benzin- und Dieselautos ab 2035 geäußert. Angesichts schleppender Verkäufe von Elektrofahrzeugen (EVs) und zunehmender Konkurrenz durch kostengünstige chinesische Fahrzeughersteller sei ein solches Verbot „nicht mehr realistisch“, so BMW.
Massive Auswirkungen auf die europäische Automobilindustrie
BMWs Vorstandsvorsitzender Oliver Zipse warnte auf dem Pariser Automobilgipfel, dass das Verbot „die europäische Automobilindustrie in ihrem Kern bedrohen“ könnte. Die aktuellen Regelungen würden laut Zipse „unter den heutigen Annahmen zu einer massiven Schrumpfung der gesamten Branche führen“.
Bereits im vergangenen Jahr hatten die EU-Mitgliedstaaten eine Emissionsverordnung verabschiedet, nach der der Verkauf neuer CO2-emittierender Autos und Transporter ab 2035 eingestellt werden soll. Die Regelungen sehen vor, dass die CO2-Emissionen neuer Autos bis 2030 um 55 % und die neuer Transporter um 50 % im Vergleich zu den Werten von 2021 reduziert werden müssen. Ab 2035 sollen die Emissionen dann vollständig auf null gesenkt werden.
Schwierigkeiten beim Verkauf von Elektrofahrzeugen
Der europäische Markt für Elektrofahrzeuge kämpft derzeit mit erheblichen Schwierigkeiten. In Deutschland beispielsweise sind die Verkaufszahlen eingebrochen, nachdem Berlin Ende 2023 die Subventionen für Elektrofahrzeuge eingestellt hatte. Die Europäische Automobilherstellervereinigung (ACEA) forderte daher im letzten Monat dringende Maßnahmen, um den rückläufigen Trend bei den EV-Verkäufen umzukehren.
Die ACEA erklärte, dass die europäischen Automobilhersteller ihren Teil zur Umstellung auf emissionsfreie Fahrzeuge beitragen würden, jedoch die anderen notwendigen Elemente für diesen systemischen Wandel nicht vorhanden seien. „Europas Automobilhersteller spielen ihren Teil in diesem Übergang, aber leider sind die anderen notwendigen Elemente für diesen systemischen Wandel nicht vorhanden“, so die ACEA.
Politische Herausforderungen und wirtschaftliche Konsequenzen
Es ist offensichtlich, dass die derzeitige politische Agenda der EU, die stark auf eine grüne Transformation setzt, erhebliche Herausforderungen mit sich bringt. Die deutschen Automobilhersteller, die eine tragende Säule der deutschen Wirtschaft darstellen, sehen sich durch die geplanten Maßnahmen in ihrer Existenz bedroht. Es bleibt abzuwarten, ob die EU-Kommission im Jahr 2026, wenn die Fortschritte bei der Erreichung der Ziele geprüft werden, eine Anpassung der Regelungen vornehmen wird.
Die Kritik von BMW und anderen Automobilherstellern zeigt deutlich, dass die politischen Entscheidungsträger in Brüssel möglicherweise die wirtschaftlichen Realitäten und die technischen Herausforderungen unterschätzen, die mit einem so radikalen Wandel verbunden sind. Es bedarf einer ausgewogenen und realistischen Herangehensweise, um sicherzustellen, dass sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Ziele erreicht werden können.
Die Zukunft der europäischen Automobilindustrie hängt davon ab, wie gut es gelingt, die Balance zwischen ambitionierten Klimazielen und den wirtschaftlichen Realitäten zu finden. Ein überstürztes Vorgehen könnte nicht nur die Automobilindustrie, sondern auch die gesamte europäische Wirtschaft nachhaltig schädigen.

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