
Blackstone-Milliarden für Europa: Wenn amerikanische Investoren die Zeche für Deutschlands Fehlpolitik wittern
Während Deutschland seine Schuldenbremse endlich lockert und die europäische Aufrüstungsmaschinerie auf Hochtouren läuft, reibt sich der US-Finanzgigant Blackstone bereits die Hände. Der weltgrößte Verwalter alternativer Vermögenswerte plant, in den kommenden zehn Jahren bis zu 500 Milliarden Dollar in Europa zu pumpen. Ein Schelm, wer dabei an die sprichwörtlichen Geier denkt, die über dem wirtschaftlich angeschlagenen Kontinent kreisen.
Das große Fressen beginnt
Steve Schwarzman, CEO des Finanzkolosses, konnte seine Begeisterung in einem Bloomberg-Interview kaum verbergen: Europa würde endlich seine „Herangehensweise ändern", was zu höheren Wachstumsraten führen werde. Man möchte fast meinen, der Mann hätte persönlich die Notenpresse angeworfen. Doch was Schwarzman als „große Chance" bezeichnet, könnte für Europa zum Ausverkauf werden.
Die Timing-Wahl ist dabei alles andere als zufällig. Gerade jetzt, wo Deutschland nach Jahren der schwarzen Null endlich die Schuldenorgel anwirft und europaweit massive Aufrüstungsprogramme anstehen, wittern amerikanische Investoren das große Geschäft. Infrastrukturprojekte, Rüstungsinvestitionen, Energiewende – überall dort, wo europäische Steuerzahler in die Tasche greifen müssen, steht Blackstone bereit, um satte Renditen einzustreichen.
Von der Lagerhalle zum Rechenzentrum
Besonders pikant: Blackstone hat sich bereits als größter Fondsmanager im europäischen Immobilienbereich etabliert. Die Wette auf städtische Lagerhäuser des Kontinents sei eine der „profitabelsten Investitionen" gewesen, die das Unternehmen je getätigt habe. Nun visiert man neue Filetstücke an – etwa ein gigantisches Rechenzentrum im Norden Englands, das zum größten Europas werden könnte.
„Die britische Regierung war sehr hilfreich und hat sich sehr dafür eingesetzt, dass dies realisiert werden kann"
So formulierte es Schwarzman süffisant. Man könnte auch sagen: Die Politik rollt amerikanischen Investoren den roten Teppich aus, während heimische Unternehmen mit Bürokratie und Überregulierung kämpfen.
Der große Ausverkauf
Was hier als Investitionschance verkauft wird, ist in Wahrheit ein Armutszeugnis für Europa. Statt eigene Kapitalquellen zu mobilisieren und heimische Investoren zu stärken, öffnet man Tür und Tor für amerikanische Finanzgiganten. Diese kaufen sich in strategisch wichtige Bereiche ein – von Immobilien über Infrastruktur bis hin zu Rechenzentren, die für die digitale Souveränität Europas entscheidend sind.
Die Ironie dabei: Während die Ampelregierung mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik deutsche Unternehmen in die Knie zwingt und gleichzeitig Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, freuen sich amerikanische Investoren über die entstehenden Schnäppchen. Die notwendigen Investitionen in Infrastruktur, die jahrzehntelang verschlafen wurden, werden nun zum Spielball internationaler Finanzjongleure.
Goldene Zeiten für kluge Anleger
Angesichts dieser Entwicklungen sollten sich deutsche Sparer und Anleger gut überlegen, wo sie ihr Vermögen parken. Während Blackstone und Co. sich die Filetstücke der europäischen Wirtschaft unter den Nagel reißen, bleiben für Kleinanleger oft nur die Krümel. In Zeiten, in denen die Politik versagt und ausländische Investoren den Ton angeben, gewinnen krisensichere Anlagen wie physisches Gold und Silber an Bedeutung. Diese Edelmetalle bieten Schutz vor Inflation und politischen Verwerfungen – und sie können einem nicht von amerikanischen Finanzgiganten weggeschnappt werden.
Die Botschaft ist klar: Während Europa seine wirtschaftliche Souveränität Stück für Stück aufgibt, sollten kluge Anleger auf Werte setzen, die seit Jahrtausenden Bestand haben. Denn eines ist sicher – wenn die nächste Krise kommt, werden es nicht die Blackstones dieser Welt sein, die die Zeche zahlen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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