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11.06.2025
06:30 Uhr

Bitcoin-Euphorie: YouTuber prophezeit 250.000 Dollar – Doch wer glaubt noch an solche Märchen?

Während die deutsche Wirtschaft unter der desaströsen Politik der Ampelregierung ächzt und die Bürger mit Rekordinflation kämpfen, träumen Krypto-Influencer von astronomischen Bitcoin-Kursen. Ein YouTuber mit dem Pseudonym "Cheds" verkündet seinen 49.700 Followern nun das nächste Mondversprechen: Bitcoin solle bis 2026 auf über 250.000 Dollar steigen. Man fragt sich unweigerlich, ob die digitale Parallelwelt völlig den Bezug zur Realität verloren hat.

Technische Analyse als modernes Kaffeesatzlesen

Der selbsternannte Krypto-Guru stützt seine waghalsige Prognose auf drei angeblich untrügliche Signale. Allen voran die sogenannte "Tassen-mit-Henkel-Formation" – ein Begriff, der klingt, als hätte ihn sich ein gelangweilter Börsianer beim Nachmittagstee ausgedacht. Diese Formation soll angeblich ein "bullishes Fortsetzungsmuster" darstellen. In der Realität dürfte sie wohl eher die Form des Kaffeebechers widerspiegeln, in den verzweifelte Kleinanleger nach dem nächsten Crash starren werden.

Als zweites Argument führt der Analyst an, der Aufwärtstrend wirke "technisch solide". Eine bemerkenswerte Einschätzung, wenn man bedenkt, dass Bitcoin in seiner kurzen Geschichte bereits mehrfach spektakulär abgestürzt ist. Die angeblich stabile Basis zwischen 16.000 und 70.000 Dollar erinnert eher an ein Erdbeben der Stärke 8 als an ein solides Fundament.

Die Konsolidierungsphase als Sprungbrett ins Nirwana?

Besonders abenteuerlich wird es beim dritten Argument: Die dreijährige Konsolidierungsphase solle ausreichen, um Kurse jenseits der 200.000 Dollar zu rechtfertigen. Diese Logik ist ungefähr so überzeugend wie die Behauptung, man könne nach drei Jahren Diät problemlos zehn Torten auf einmal verspeisen.

Immerhin zeigt der YouTuber einen Hauch von Realitätssinn, wenn er Prognosen von 250.000 Dollar noch in diesem Jahr als "verrückt" bezeichnet. Dass er selbst nur ein Jahr später mit genau dieser Zahl jongliert, scheint ihm dabei nicht aufzufallen. Seine "konservative" Schätzung von 150.000 Dollar für dieses Jahr basiere auf der "Höhe der Tassen-mit-Henkel-Formation" – als ob geometrische Muster auf einem Chart die Zukunft vorhersagen könnten.

Die wahre Währung bleibt Gold

Während Krypto-Propheten ihre Luftschlösser bauen, setzen kluge Anleger weiterhin auf bewährte Werte. Gold hat über Jahrtausende hinweg seinen Wert behalten und diente als Schutz vor Inflation, Währungskrisen und politischen Verwerfungen. Im Gegensatz zu digitalen Spekulationsobjekten, die mit einem Mausklick wertlos werden können, bleibt physisches Edelmetall ein greifbarer Vermögenswert.

Die aktuelle Goldpreisentwicklung zeigt eindrucksvoll, dass Anleger in unsicheren Zeiten auf Substanz setzen. Während Bitcoin-Jünger von astronomischen Kursen träumen, sichern sich vorausschauende Investoren mit physischem Gold und Silber gegen die unvermeidlichen Turbulenzen ab, die uns die verfehlte Geldpolitik der Zentralbanken und die wirtschaftsfeindliche Politik der Grünen noch bescheren werden.

Ein Blick in die Glaskugel

Die Bitcoin-Prognose des YouTubers reiht sich nahtlos ein in die lange Liste spektakulärer Fehleinschätzungen der Krypto-Szene. Erinnern wir uns an die zahllosen Vorhersagen von einer Million Dollar pro Bitcoin, die regelmäßig wie Seifenblasen zerplatzen. Die Realität sieht anders aus: Bitcoin bleibt ein hochvolatiles Spekulationsobjekt, dessen Wert primär von der Fantasie seiner Anhänger und der Liquidität im System abhängt.

Dass ausgerechnet in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, steigender Zinsen und geopolitischer Spannungen eine digitale Währung ohne intrinsischen Wert auf das Zweieinhalbfache steigen soll, grenzt an Wunschdenken. Die Geschichte lehrt uns, dass in Krisenzeiten stets die Flucht in reale Werte erfolgt – und das sind nun einmal Gold und Silber, nicht Einsen und Nullen auf einem Server.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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