
Bayerns Hauptbahnhöfe im Visier der Kriminalität - CSU-Minister setzt auf totale Überwachung
Die erschreckende Realität an Bayerns Hauptbahnhöfen offenbart ein düsteres Bild der aktuellen Sicherheitslage in Deutschland. Während die Kriminalität in den vergangenen Jahren dramatisch angestiegen ist, versucht die Politik nun mit verstärkter Videoüberwachung und Polizeipräsenz gegenzusteuern. Ein verzweifelter Versuch, die Folgen einer verfehlten Migrationspolitik in den Griff zu bekommen?
Regensburg als Brennpunkt der Unsicherheit
Besonders deutlich wird die prekäre Situation am Hauptbahnhof Regensburg. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) musste bei einem Ortstermin einräumen, dass massive Gegenmaßnahmen erforderlich seien. Zwar sei die Zahl der Straftaten von 2023 auf 2024 um sieben Prozent auf 8.275 Fälle gesunken - eine Zahl, die dennoch alarmierend hoch ist und die katastrophale Entwicklung der letzten Jahre widerspiegelt.
Überwachungsstaat als letzte Rettung?
Die Antwort der Politik auf die ausufernde Kriminalität: noch mehr Überwachung. Seit Dezember 2024 sind allein im Regensburger Bahnhofsbereich 32 Kameras an 19 Standorten installiert. Der Freistaat Bayern investiert weitere 3,8 Millionen Euro in den Ausbau der Videoüberwachung. Zusätzlich sollen Polizeireiterstaffeln und Hundeführer für mehr Sicherheit sorgen.
No-Go-Areas in Deutschland - ein Armutszeugnis
Besonders bezeichnend ist Herrmanns Aussage, man wolle keine neuen Brennpunkte oder gar No-Go-Areas in Bayern entstehen lassen. Dass solche Zonen in Deutschland überhaupt thematisiert werden müssen, ist ein erschütterndes Zeugnis des Staatsversagens. Die Situation in Regensburg ist dabei kein Einzelfall - auch die Hauptbahnhöfe in München, Nürnberg und Augsburg verzeichnen einen dramatischen Anstieg der Kriminalität.
Bürokratische Hürden behindern effektive Polizeiarbeit
Während die Kriminellen sich ungehindert ausbreiten können, scheitert die effektive Polizeiarbeit oft an bürokratischen Hürden. So fordert Herrmann dringend eine Änderung des Bundespolizeigesetzes, damit die Landespolizei auch auf Kameras der Bundespolizei zugreifen kann. Ein absurder Zustand, der die Handlungsunfähigkeit des Staates exemplarisch aufzeigt.
Fazit: Symptombekämpfung statt Ursachenbeseitigung
Die verstärkte Videoüberwachung mag ein notwendiger Schritt sein, sie bekämpft jedoch nur die Symptome einer gescheiterten Politik. Solange die Bundesregierung nicht bereit ist, die wahren Ursachen der steigenden Kriminalität anzugehen und eine konsequente Abschiebepolitik durchzusetzen, werden Deutschlands Bahnhöfe weiterhin Angsträume bleiben. Die Leidtragenden sind einmal mehr die rechtschaffenen Bürger, die sich in ihrer eigenen Heimat nicht mehr sicher fühlen können.
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