
Bauernsterben in Deutschland: Wenn grüne Ideologie auf harte Realität trifft
Die zweite Folge des ARD-Formats „Klar" hätte eigentlich schon im Mai ausgestrahlt werden sollen. Doch nach dem medialen Aufschrei linker Meinungswächter über die erste, migrationskritische Sendung, verschob man den Termin lieber erstmal. Jan Böhmermann witterte „rechtspopulistischen Quatsch", selbsternannte „Medienmacher:innen" kreischten „Rassismus", und einige ARD-Kollegen forderten gar die Entlassung der Moderatorin Julia Ruhs. So funktioniert also der vielgepriesene Meinungspluralismus im öffentlich-rechtlichen Rundfunk – wer nicht linksgrün predigt, wird mundtot gemacht.
Die vergessene Säule unserer Gesellschaft
Nun widmet sich die mutige BR-Reporterin einem anderen Thema, das im Mainstream-Fernsehen ähnlich stiefmütterlich behandelt wird: dem Elend unserer Landwirte. „Erschöpft, missachtet, gefrustet von der Politik" – so charakterisiert Ruhs die Menschen, die uns täglich mit Nahrung versorgen. Während urbane Hipster in ihren Berliner Altbauwohnungen über vegane Ernährung philosophieren, kämpfen draußen auf dem Land die Bauern ums nackte Überleben.
Thomas Schneekloth aus Schleswig-Holstein führt seinen Hof in 14. Generation. Seit dem Dreißigjährigen Krieg bewirtschaftet seine Familie das Land. Doch was Jahrhunderte überdauert hat, könnte an der grünen Regulierungswut zerbrechen. Acht Stunden pro Woche verbringt er allein mit Bürokratie – Zeit, die ihm für die eigentliche Arbeit fehlt. Kein Wunder, dass immer mehr Landwirte von der CDU zur AfD wechseln, weil ihnen die Christdemokraten „zu links" geworden seien.
Brüsseler Wahnsinn trifft deutsche Gründlichkeit
Die EU-Bürokratie treibt besonders bizarre Blüten, wenn sie auf deutschen Perfektionismus trifft. Während österreichische Bauern über ihre deutschen Kollegen lachen, weil sie EU-Vorgaben pragmatisch auslegen, setzen deutsche Behörden jeden noch so absurden Regelungswahn penibel um. Bodenproben hier, Düngebedarfsermittlung dort – der Papierkrieg frisst die Landwirte auf.
Besonders perfide: Die gleichen Politiker, die unsere Bauern mit immer neuen Auflagen drangsalieren, importieren gleichzeitig Lebensmittel aus Ländern, in denen weder Umwelt- noch Tierschutzstandards existieren. Diese Doppelmoral könnte zynischer nicht sein. Unsere Landwirte werden in den Ruin getrieben, während Billigware aus Übersee die Regale füllt.
Wenn Aktivisten zu Terroristen werden
Die Sendung zeigt auch die dunkle Seite des selbstgerechten Aktivismus. Als militante Tierschützer den Hof des bayerischen Bauernverbandspräsidenten Günther Felßner besetzten und Bengalos auf seinen Ställen zündeten, überschritten sie eine rote Linie. Für einen Landwirt gibt es nichts Schlimmeres als Feuer in den Ställen – das wissen auch die Aktivisten. Felßner zog daraufhin seine Kandidatur als Bundesagrarminister zurück. Seine Frau hatte Angst um Leib und Leben.
Hier zeigt sich die hässliche Fratze eines Extremismus, der sich hinter vermeintlich edlen Zielen versteckt. Während die Politik diese Gruppen hofiert und ihre Aktionen verharmlost, leben Bauernfamilien in Angst. Dass betroffene Landwirte solche Aktivisten als „Terroristen" bezeichnen, mag manchen schockieren – es trifft aber den Kern der Sache.
Die Abwanderung hat begonnen
Immer mehr Bauern kehren der konventionellen Politik den Rücken. Sie fühlen sich von einer urbanen Elite regiert, die keine Ahnung von Landwirtschaft hat, aber genau zu wissen glaubt, wie Bauern zu arbeiten haben. Die Grünen, einst aus der Umweltbewegung entstanden, sind heute die größten Feinde einer nachhaltigen, regionalen Landwirtschaft geworden. Ihre ideologiegetriebene Politik zerstört genau das, was sie zu schützen vorgeben.
Es verwundert daher nicht, dass die AfD bei Landwirten zunehmend Gehör findet. Nicht weil alle Bauern plötzlich zu Extremisten geworden wären, sondern weil sie sich von allen anderen Parteien im Stich gelassen fühlen. Wenn selbst die CDU zur grünen Verbotspartei mutiert, bleibt vielen nur noch der Protest an der Wahlurne.
Ein Hoffnungsschimmer im Mediendschungel
Dass es Formate wie „Klar" überhaupt noch in die ARD schaffen, grenzt an ein Wunder. Julia Ruhs lässt die Menschen einfach reden – ungeschnitten, unzensiert, unverhohlen. Sie zeigt, was ist, nicht was sein sollte. In Zeiten, in denen der öffentlich-rechtliche Rundfunk zur Erziehungsanstalt verkommen ist, wirkt das geradezu revolutionär.
Die hysterischen Reaktionen auf die erste Folge zeigten bereits, wie sehr das linksgrüne Establishment um seine Deutungshoheit fürchtet. Doch die Wahrheit lässt sich nicht ewig unterdrücken. Immer mehr Menschen erkennen, dass die schöne neue Welt der Grünen auf Kosten derer geht, die dieses Land am Laufen halten. Unsere Bauern verdienen Respekt und Unterstützung, keine ideologischen Bevormundungen von Großstadttheoretikern.
Vielleicht sollten wir uns in diesen unsicheren Zeiten wieder auf bewährte Werte besinnen. Ein Stück Land, das Generationen überdauert, ist allemal sicherer als die Versprechungen einer Politik, die heute hü und morgen hott sagt. Und wer weiß – vielleicht ist ein kleiner Goldvorrat keine schlechte Ergänzung zur eigenen Vorsorge, wenn man sieht, wie schnell politische Experimente ganze Berufsstände vernichten können.
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