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31.01.2025
12:16 Uhr

ARD sorgt mit skandalöser Frage nach Aschaffenburger Tragödie für Empörung

Die öffentlich-rechtliche Berichterstattung zum tragischen Messerangriff in Aschaffenburg hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. In der ARD-Sendung "Brisant" sorgte eine Moderatorin mit einer äußerst fragwürdigen Äußerung für Entsetzen in der Bevölkerung.

Taktlose Frage schockiert die Öffentlichkeit

Nur einen Tag nach dem schrecklichen Attentat, bei dem der zweijährige Yannis sein Leben verlor und die gleichaltrige Elin schwer verletzt wurde, wagte es die ARD-Moderatorin allen Ernstes zu fragen, weshalb die Kindergartengruppe überhaupt in dem als "gefährlich" eingestuften Park Schöntal spazieren ging. Diese unverantwortliche Täter-Opfer-Umkehr löste in den sozialen Medien einen Sturm der Entrüstung aus.

Realitätsferne Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen

Der zugeschaltete Reporter versuchte die Situation zu retten und erklärte, dass der Park tagsüber ein beliebtes Naherholungsgebiet im Stadtzentrum sei. Erst in den Abendstunden würde er zum Brennpunkt für Drogenkriminalität. Die Tat ereignete sich am helllichten Tag - ein Umstand, den die ARD-Moderatorin offenbar bewusst ignorierte.

Weitere Entgleisungen beim Bayerischen Rundfunk

Als wäre dies nicht genug, leistete sich auch eine BR-Journalistin einen erschreckenden Fauxpas, indem sie die grausame Tat als "interessant" und "spannend" bezeichnete. Der öffentlich-rechtliche Sender sah sich daraufhin zu einer Entschuldigung gezwungen und erklärte, die Reporterin sei vom Geschehen "tief betroffen" gewesen.

Die unprofessionelle Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Sender wirft erneut die Frage auf, ob die Zwangsgebühren der Bürger hier sinnvoll eingesetzt werden.

Brutale Realität statt medialer Verharmlosung

Der afghanische Täter Enamulla O. hatte am 22. Januar nicht nur den kleinen Yannis getötet, sondern auch der zweijährigen Elin ein Messer in den Hals gestochen. Der 41-jährige Kai-Uwe Danz, der heldenhaft versuchte die Kinder zu schützen, bezahlte seinen mutigen Einsatz mit dem Leben.

Statt sich mit den eigentlich relevanten Fragen zu beschäftigen - etwa nach der Einwanderungspolitik oder der zunehmenden Gewalt durch nicht-integrierte Migranten - verliert sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk in beschämenden Schuldzuweisungen an die Opfer. Eine Entwicklung, die viele Bürger mit wachsender Sorge betrachten.

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