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22.02.2025
08:40 Uhr

Algorithmen-Skandal: Werden rechte Inhalte auf Social Media wirklich bevorzugt?

Die öffentliche Debatte über eine angebliche algorithmische Bevorzugung der AfD auf Social-Media-Plattformen wie TikTok und X (ehemals Twitter) nimmt immer groteskere Züge an. Während linksliberale Forschungsinstitute und Medien Alarm schlagen, offenbart ein kritischer Blick auf die zugrundeliegenden Studien erhebliche methodische Schwächen und ideologische Schlagseiten.

Fragwürdige Studien mit politischer Agenda

Die Menschenrechtsorganisation Global Witness sorgte kürzlich mit der Behauptung für Aufsehen, dass auf TikTok und X bis zu 78 Prozent der empfohlenen Partei-Inhalte die AfD unterstützen würden. Was dabei gerne verschwiegen wird: Die Studie basiert lediglich auf drei (!) Test-Accounts pro Plattform - eine geradezu lächerlich kleine Stichprobe für derart weitreichende Schlussfolgerungen.

Die wahren Hintergründe der "Forschung"

Besonders pikant: Ein Großteil der Studien stammt von Organisationen mit einer klar erkennbaren linksliberalen Agenda. Global Witness etwa erhält Unterstützung von der Open Society Foundation - einer Organisation, die für ihre progressive politische Ausrichtung bekannt ist. Auch die Amadeu Antonio Stiftung, die an einem TikTok-Forschungsprojekt beteiligt war, steht wegen ihrer einseitigen Berichterstattung in der Kritik.

Die übersehene Realität

Was in der aufgeheizten Debatte völlig untergeht: Die AfD hat schlichtweg früher als andere Parteien das Potenzial sozialer Medien erkannt und entsprechend investiert. Mit 563.300 Followern auf TikTok liegt die AfD-Bundestagsfraktion weit vor der SPD (159.700) und den Grünen (24.000). Diese nüchternen Zahlen erklären die Reichweite rechter Inhalte weitaus plausibler als vermeintlich manipulative Algorithmen.

Methodische Mängel der Untersuchungen

Die bisherigen Studien kranken nicht nur an winzigen Stichproben, sondern auch an kurzen Beobachtungszeiträumen. Für wirklich aussagekräftige Ergebnisse bräuchte es Tausende demographisch repräsentative Testaccounts und Langzeitbeobachtungen - davon sind die aktuellen Untersuchungen weit entfernt.

"Statt wissenschaftlicher Fakten werden hier politische Narrative bedient, die mehr der gewünschten Weltsicht der Autoren als der Realität entsprechen."

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel spiegelt die Meinung der Redaktion wider. Wir empfehlen jedem Leser, sich durch eigene Recherche ein umfassendes Bild zu machen.

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